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Leistungen


Unsere Leistungen:

  • Krankengymnastik
  • Manuelle Therapie (MT)
  • Manuelle Lymphdrainage (MLD)
  • Krankengymnastik nach Bobath (KG-ZNS)
  • Krankengymnastik am Gerät (KGG) ab März '23
  • Beckenbodentraining
  • Klassische Massage Therapie
  • Hausbesuche
  • Individuelle Beratung

Zudem bieten wir auch Kinesio-Taping,
Triggerpunkt Therapie und Wärmetherapie an!

Krankengymnastik

In der klassischen Krankengymnastik werden je nach Erkrankung verschiedene Übungen eingesetzt um Haltungsdefizite, Muskeldysbalancen, Steifigkeiten oder Instabilitäten zu behandeln. Dies kann nach Unfällen, Operationen oder bei Haltungsschäden angezeigt sein.

Manuelle Therapie (MT)

Die manuelle Therapie befasst sich mit speziellen diagnostischen und therapeutischen Verfahren, die zur Erkennung und Behandlung von auflösbaren Funktionsstörungen (Blockaden) am Bewegungsapparat dienen. Es handelt sich hierbei um Techniken die Funktionsstörungen im Bereich der Wirbelsäule, Extremitäten und Gelenke lokalisieren, analysieren und schonend beheben können. Die Techniken werden zur Mobilisierung von Bewegungseinschränkungen eingesetzt um eine direkte Schmerzlinderung zu erreichen oder um geschädigte Gelenke zu entlasten. Zudem wird die Therapie durch stabilisierende bzw. mobilisierende Übungen ergänzt.

Manuelle Lymphdrainage (MLD)

Bei der manuellen Lymphdrainage werden spezielle Handgriffe angewendet um den Lymphfluss zu fördern, bzw. ihn zu verbessern. Das Lymphsystem ist neben dem Blutkreislauf das zweitwichtigste Gefäßsystem des Körpers und kann aus ganz unterschiedlichen Gründen zu Problemen führen. Indiziert ist die manuelle Lymphdrainage bei Störungen oder Einschränkungen des Lymphsystems (primäre Lymphödeme) und bei sekundären Lymphödemen, die nach Trauma oder Operationen auftreten können. Durch die sanfte Therapie wird neben der Entstauung auch eine Schmerzlinderung und Entspannung erzielt. Für eine erfolgreiche komplexe physikalische Entstauungstherapie (KPE) ist die korrekte Kompression (Bandagierung/Strumpfversorgung) unerlässlich.

Krankengymnastik bei Störungen des Zentralen Nervensystems (KG-ZNS) - Bobath

Bei dieser Therapieform werden neurospezifische Bewegungstechniken eingesetzt, um der vielgestaltigen und komplexen Symptomatik der neurologischen Krankheitsbilder gerecht zu werden. Das Gehirn verfügt über die Fähigkeit zu lernen, sich anzupassen und sich strukturell zu reorganisieren. Durch spezielle Techniken können neue Verknüpfungen im Gehirn entstehen. Dadurch können alte Bewegungsmuster aktiviert werden oder alternative (neue) Bewegungen zur Kompensation erlernt werden. Im Vordergrund der neurologischen Behandlung steht die Orientierung im Alltag und der individuellen Fähigkeit. Indikationen für eine solche Therapie sind unter anderem eine Querschnittslähmung, der Zustand nach einem Schlaganfall, die Krankheitsbilder Multiple Sklerose und Parkinson, sowie spastische und schlaffe Lähmungen.

Beckenbodentraining

Diese Therapieform hat das Ziel, die Beckenbodenmuskulatur verstärkt wahrzunehmen, zu koordinieren und zu kräftigen. Die Patienten erlernen Übungen zur Stärkung der Beckenbodenmuskulatur, um Schwächen vorzubeugen bzw. diese zu beheben. Angezeigt ist ein Beckenbodentraining z.B. nach Schwangerschaften (Rückbildungsgymnastik), bei Blasen-/Gebärmuttersenkungen sowie bei Harn- und Stuhlinkontinenz.

Krankengymnastik am Gerät (ab Mai '23)

Bei der gerätegestützten Krankengymnastik werden mit Hilfe von Krafttraining und funktionellen Übungen gezielt Muskelgruppen trainiert und Dysbalancen behandelt. Vorteil bei diesem Training ist eine gute Führung der Übungen am Gerät sodass Ausweichbewegungen vermieden werden. Dieses Training ist bei einer Vielzahl von Diagnosen und Einschränkungen indiziert. Zum Beispiel bei Verletzungen, neurologischer Erkrankung, Operationen (Vor- und Nachbehandlung) bis hin zum Krafterhalt im hohen Alter.